Hoteltipps: Unsere 10 Lieblingshotels in Island

Polarlichter, Gletscher & heiße Quellen: Das mystisch wirkende Island ist ein Land der Kontraste. Wer ein Hotel auf Island bucht, hat die Qual der Wahl. Wo in Reykjavik das Leben tobt, wechselt sich entlang der Küste ein Naturwunder mit anderen ab. Auf einem Roadtrip entlang des goldenen Circles faszinieren Nationalparks. In der Gletscherlagune Jökulsárlón schwimmen gigantische Eiswürfel, andernorts stürzt sich der beeindruckende Wasserfall Goðafoss in die Tiefe. Ganz wagemutige erkunden den Arctic Coast Way of Iceland.

Hotels in Island buchen

Hotels in Island © Tower Suites Reykjavík

Mitten im Ozean erscheint Island wie aus einer anderen Welt: Vulkanlandschaften, unglaubliche Naturschönheiten und ein weitgehend unbesiedeltes Land verzaubern selbst Weitgereiste. Nichts bereitet einen auf die Dynamik und Besonderheit dieser Landschaften vor, wie man sie auf einer Reise nach Island erkundet. Ein schickes Hotel ist eine Ergänzung zu der außergewöhnlichen Umgebung, der herzlichen Gastfreundschaft und der Aura, die jeder Islandurlaub zu bieten hat.

Island entdecken und sein Traumhotel finden

Gullni hringurinn – der goldene Kreis: Islands beliebtester Roadtrip

The Golden Circle, der goldene Kreis ist Islands beliebteste Reiseroute, die rund 300 Kilometer entlang der isländischen Südküste umfasst. Am besten beginnt man in Reykjavik und begibt sich von dort aus auf eine Reise entlang der Küste und besucht einige der herausragendsten Naturwunder Islands. Zu den wichtigsten Stationen der Route gehören Thingvellir, Gullfoss und Haukadalur. Der Thingvellir-Nationalpark ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit, sondern gleichzeitig die tektonische Grenze zwischen Nordamerika und Europa. Der Gullfoss, der Goldene Wasserfall, ist mit einer Gesamthöhe von 32 Metern und einer dreistufigen Treppe, die von regenbogenfarbenem Wasser überspült wird, ein echtes Prachtexemplar. Der dritte große Halt auf der Route ist das Haukadalur-Tal, in dem sich der berühmte Geysir, nach dem alle Geysire benannt sind, und andere geothermische Anlagen befinden. Bereits 1294 in der Literatur erwähnt, bieten diese Geysire ein beeindruckendes Schauspiel: Strokkur stößt alle vier bis zehn Minuten bis zu 70 Meter hoch kochendes Wasser in die Luft. Wie in weiten Teilen Islands ist der größte Teil des Landes unbebaut, so suchen sich die meisten Besucher ein Hotel in Reykjavik.

Reykjavik: Architektur und Stadtleben

Reykjavik ist eine Stadt für Liebhaber des Unwirklichen: Architektur der selten zu sehenden Nordischen Moderne, Küstenblicke in die Unendlichkeit des Atlantiks und die ikonische Hallgrímskirkja-Kirche. Die Hallgrímskirkja, die angeblich die isländische Landschaft widerspiegelt, ist so gebaut, als würde sie in den Weltraum schießen. In der nördlichsten Hauptstadt der Welt finden Reisende eine überraschend junge und zeitgenössische Kunst- und Musikszene sowie eine lebendige Tradition von Festivals. Im Sommer besucht man die zahlreichen Schwimmbäder in der Stadt, die eher wie luxuriöse Spas wirken und Innen- und Außenpools, Saunen und Whirlpools zum Preis eines öffentlichen Schwimmbads anbieten. Das Nachtleben pulsiert; von Drag-Shows und Happy Hours bis hin zu Jazz-Abenden und Stand-up-Comedy ist hier alles zu finden. Am besten sucht man sich darum ein zentral gelegenes Hotel in Reykjavik, damit man seine Zeit in der aufregenden Stadt so gut es geht nutzt. Etwa 45 Autominuten südlich von Reykjavik liegt auch die berühmte Blaue Lagune, deren gesundheitsförderndes Wasser Wellnessliebhaber zum Schwärmen bringt.

Die Südküste: Wasserfälle, Gletscher und Wikinger

An der Südküste Islands lassen sich stark voneinander abweichenden Landschaften in unmittelbarer Nähe zueinander erkunden. Auf einer dreißigminütigen Fahrt fährt man vorbei an Vulkangestein, das an die Mondlandschaft erinnert, und kurz darauf an grünem, von Gletschern überzogenem Terrain. Von Reykjavik aus dauert die Fahrt bis zum Ende der Südküstenroute etwa viereinhalb Stunden ohne Zwischenstopps; es empfiehlt sich, ein Hotel auf der anderen Seite der Küste zu suchen, da die Hin- und Rückfahrt für einen Tag zu viel ist. Am besten beginnt man mit dem magischen Wasserfall Seljalandsfoss, wo man sogar hinter dem herabstürzenden Wasser spazieren kann. Weiter geht es zum berühmten schwarzen Sandstrand, der sich von Dyrhóleay bis nach Reynisfjara und Vík erstreckt und eine Reihe von ätherischen Felsformationen aufweist. Vík hat eine interessante Geschichte aus der Wikingerzeit und ideal für einen Zwischenstopp. Es ist ein charmantes Dorf am Meer, umgeben von schöner Natur und Stränden. Unterwegs erhascht man Blicke auf Gletschergeysire, Lavafelder und Wasserfälle, die aus den Flanken der vorbeiziehenden Berge herausstürzen. Der Wasserfall Skógá ist wegen seiner schieren Größe und des immer wieder auftauchenden Regenbogens im Wasserbecken einen Besuch wert. Am Ende der Südküste liegt vielleicht der Höhepunkt einer jeden Islandreise: die Gletscherlagune Jökulsárlón und der Diamantstrand.

Der Norden und die Inselmitte: Island abseits der ausgetretenen Pfade

In Nordisland verlässt man viel befahrenen Pfade und erleben den Polarkreis. Zu erkunden gibt es weitere Wasserfälle wie der Goðafoss, der Wasserfall der Götter, Vulkane wie der imposante Hverfell und unglaubliche Naturschauspiele. Für einen Großteil des Landes im Norden ist ein Geländewagen erforderlich, aber am Flughafen Keflavik kann man auch zertifizierte Fahrzeuge für dieses Gelände mieten. Lonely Planet hat den Arctic Coast Way of Iceland kürzlich in seine Liste der zehn besten Reiseziele der Welt aufgenommen – ein Ort, den man wirklich gesehen haben muss, um ihn zu begreifen. Ebenfalls in Nordisland liegt Akureyri, die "Hauptstadt des Nordens" und die größte Stadt Islands außerhalb von Reykjavik mit schicken Hotels und einigen Sehenswürdigkeiten. Das Landesinnere von Island ist fast vollständig unbewohnt, was für eine karge, ungestörte Schönheit sorgt, die man sonst nirgendwo sieht. Um die dramatischsten Landschaften zu entdecken, wählt man am besten die Sprengisandur-Route F26 oder die Kjölur-Route 35. Da es unterwegs keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt und man auch nicht anhalten kann, um etwas zu essen oder einzukaufen, versprechen diese Routen das ultimative Eintauchen in die Natur von Island. Aber Vorsicht: Unbedingt mit genug Lebensmitteln, Getränken und Benzin eindecken und die Sicherheitshinweise beachten, bevor man sich auf den Weg macht.

Gut zu Wissen:

Anreise: Passagiere aus Europa landen normalerweise am Flughafen Leifur Eiríksson International Airport. Für Inlandsflüge innerhalb Islands müssen Passagiere jedoch oft auf den Flughafen Reykjavík wechseln. Wer ein Auto mietet, findet an den Flughäfen die beste Gelegenheit dazu. Transfers via Bus oder Taxi nach Reykjavik werden ebenfalls angeboten.

Kosten und Währung: Island ist notorisch teuer und gilt als das drittteuerste Land der Welt. Essen und Trinken summiert sich auf der Reise. Vor allem Alkohol ist sehr teuer, ein halber Liter Bier in einer Bar in Reykjavik kostet fast 9 Euro. Die isländische Währung heißt Króna. Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.

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